Oliver Liegestuetzgriffe

Die Oliver Liegestützgriffe im Test | Liegestütze effektiv trainieren

Oliver Liegestützgriffe im Test: Heute nehme ich die Oliver Liegestützgriffe unter die Lupe. Wenn dein Push up Training um etwas intensivere Übungen erweitert werden soll, dann können dir diese Helferlein sehr helfen.

Oliver Liegestützgriffe im Test: Mit Praxisvideo!

Liegestütze sind eine wunderbare Übung für die Oberkörpermuskulatur. Viele klagen bei der Ausführung jedoch über Probleme und Schmerzen in den Handgelenken. Eine Lösung können hier Push up Griffe bieten. Die Handgelenkstellung bei den Übungen ist neutral, da das Gelenk kontinuierlich gestreckt bleiben kann. Ich werde dir einige Übungsbeispiele zeigen, die vor allem die Brust-, Schulter und rückseitige Oberarmmuskulatur trainieren (M. pectoralis major/minor, M. Deltoideus pars clavicularis, M. trizep brachii).

Liegestützgriffe im Test: Einige Eckdaten

Die Oliver Liegestützgriffe sind im Gegensatz zu vielen anderen Produkten auf dem Markt aus Metall. Das macht diese Push-Up-Bars besonders stabil und solide. Die Griffe sind mit einem Neoprenüberzug versehen. Dies gibt dir zu  jederzeit festen Halt, selbst wenn dein Hände stark verschwitzt sind. Gummifüße verhindern zudem ein Wegrutschen der Bars auf dem Boden.
Faktencheck:

  • Handgelenke werden entlastet
  • Griffe mit Neopren Polsterung für ein angenehmes Gefühl
  • Rutschfest durch Gummifüße
  • Trotz stabiler Ausführung sehr geringes Gewicht (sehr transportabel)
  • Benötigt kaum Platz und kann auch auseinander gebaut werden
  • Verkauf immer paarweise

Liegestützgriffe im Test: Jetzt gehts endlich los!
Für alle Übungen gilt: Beim Heruntergehen (Absenken) des Körpers atmest du ein, beim Hochgehen (Hochdrücken) des Körpers atmest du aus. Hier eine solide Auswahl mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen:

1. Enger Griff
Level 1 – Knie am Boden
Durch die enge Handstellung ist der Trizepmuskel deutlich stärker in die Bewegung involviert, als bei der weiten Griffhaltung. Halte die Oberarme nahe am Körper. Senke die Brust bis knapp über die Griffe ab und drücke dich dann wieder nach oben.

Level 2 – Knie vom Boden weg, Ober- und Unterkörper bilden eine gerade Linie
Die Ausführung ist identisch mit Level 1, jedoch hast du durch die geringere Körperauflagefläche deutlich mehr Widerstand zu bewältigen

Level 3 – Zusätzlich zu Level 2 ein Bein vom Boden anheben
Ist eine weitere Steigerung der Intensität: Du hebst einfach ein Bein vom Boden weg. Der Körper hat nur noch an drei Punkten  Bodenkontakt bzw. Griffkontakt. Das erfordert also noch mehr Krafteinsatz und Stabilität von dir.

2. Weiter Griff
Level 1 – Knie am Boden
Die weite Griffstellung bezieht deine Brustmuskulatur stärker in die Bewegung mit ein. Gleichzeitig hast du mehr Stabilitätsarbeit zu verrichten. Halte die Arme bei dieser Variante weit vom Körper weg (also außen). Durch die Höhe der Push-Up-Bars hast du die Möglichkeit, den Körper weiter abzusenken, als dies bei der  regulären Variante  am Boden möglich wäre. Nutze dies aus, damit du noch bessere Ergebnisse erzielen kannst.

Level 2 – Knie vom Boden weg, Ober- und Unterkörper bilden eine gerade Linie
Die Übung ist identisch mit Level 1, jedoch musst du deutlich mehr Kraft aufwenden.

Level 3 – Zusätzlich zu Level 2 ein Bein vom Boden anheben
Dies ist wie schon bei der Variante mit engem Griff eine weitere Intensitätssteigerung.

3. Dips
Level 1 – Beide Füße am Boden
Die Dips sind traditionell im Kraftsportbereich zu Hause. Um deine Trizepmuskulatur gut zu isolieren, solltest du deine Ellbogen nah am Körper halten. Die Bewegung und der Impuls kommen ausschließlich aus der Streckung im Ellenbogen zustande.

Level 2 – Ein Bein vom Boden abheben
Eigentlich ist dies dieselbe Bewegung wie Level 1, erfordert aber mehr Haltearbeit und Kraftaufwand von dir.

4. Tisch und Stuhl
Ist eine hervorragende Übung für die gesamte Coremuskulatur, den Po und die Rückseite der Oberschenkel. Du wanderst aus dem Stütz einfach in die Brücke. Du bewegst dich in einem Fluss aus der sitzenden Position in die Brückenposition. Achte darauf, deine Halswirbelsäule neutral zu halten. Also: In der Endposition geht dein Blick zur Decke!

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