Fitness-Vorsätze und Ziele: So schaffst du es! Gehörst auch du zu den Menschen, die regelmäßig gute Vorsätze fassen und sie dann doch nicht umsetzen? Dann zählt sicher auch die Verbesserung deiner Fitness zu deinen Zielen. Was hältst du davon, wenn du diesem Thema fortan mehr Aufmerksamkeit schenkst und aus diesem Traum Wirklichkeit werden lässt?
Fitness Vorsätze und Ziele: Stellenwert erkennen
Gute Vorsätze sind der erste Schritt auf dem Weg, der deine Situation verbessert. In diesem Fall geht es um deine Fitness. Wenn du mit deinem jetzigen Zustand zufrieden wärst, bräuchtest du nichts ändern. So aber hast du ein Ziel vor Augen. Was dir fehlt, sind Anregungen, wie du zu deinem Bestimmungsort gelangst.
Viele Menschen, die Vorsätze haben, begehen den Fehler, es bei ihrer Vision zu belassen. Ihnen fehlt es an der notwendigen Motivation, nach den richtigen Tipps zu suchen. Diesen Träumern bist du einen Schritt voraus, denn in diesem Moment legst du in deinem Kopf einen wichtigen Schalter um.
Du machst dir eines klar. Solange du deine Vorsätze im Konjunktiv formulierst, wirst du sie nicht wirklich umsetzen. Sag dir fortan also nicht mehr: Ich müsste an meiner Fitness arbeiten. Beschließe lieber: Ich arbeite an meiner Fitness. Schreibe diesen Satz auf ein Blatt Papier und hefte es an einen Ort, den du häufig im Blickfeld hast, beispielsweise an deinen Arbeitsplatz oder an den Kühlschrank.
Fitness Vorsätze und Ziele: Ausdauer erlernen, am Ball bleiben
Die Verbesserung deiner Fitness wird dir nur Schritt für Schritt gelingen. Erwarte also nicht, dass du innerhalb eines Monats von der Couch-Potato zum Super-Sportler mutierst. Die Veränderungen gehen langsam voran, dafür aber stetig. Anfangs wirst du sie kaum bemerken. Dann aber wirst du stolz auf sie sein.
Falls in deine Vorsätze neben der Fitness das Abnehmen passt, musst du auch in dieser Hinsicht Geduld beweisen. Das liegt daran, dass sich dein Stoffwechsel erst umstellen muss. Das kann mehrere Wochen dauern. Geh also nicht mit vorschnellen Erwartungen an das Training heran.
Einen Lieblingssport finden
Damit dir das Training Spaß macht, musst du eine Sportart finden, die dir gefällt und die zu dir passt. Falls du übergewichtig bist, wähle ein Training, das deine Gelenke nicht überlastet. Entscheide dich beispielsweise für das Radfahren oder das Schwimmen. Wenn du gern an der frischen Luft unterwegs bist, gehst du joggen. Wenn du lieber unter Leuten bist, kann ein Mannschaftssport die beste Wahl sein, beispielsweise das Fußballspielen oder das Volleyball-Training. Wahrscheinlich wirst du mehrere Sportarten ausprobieren müssen, bis du weißt, welche dir am besten liegt.
Einen Trainingsplan aufstellen
Bevor du einen Trainingsplan aufstellst, musst du wissen, dass Vorsätze wie ‘jeden Tag eine Stunde Sport zu treiben’ für Anfänger unbrauchbar sind. Die Muskeln und das körperliche System bilden sich nämlich nicht während der aktiven Phasen, sondern in den Ruhezeiten (Superkompensation). Deswegen ist es wichtig, sie abzuwechseln. Außerdem benötigt dein Körper ausreichend Zeit zur Regeneration. Wenn du beim Training übertreibst, schädigst du den Organismus. Als Anfänger trainierst du zwei- bis dreimal pro Woche.
Die ersten Trainingseinheiten gestaltest du kurz und mit wenig Belastung. Wähle beim Laufen also Strecken ohne extreme Steigungen. Falls du beim Kraftsport Muskeln aufbauen möchtest, trainiere zunächst mit dem eigenen Körpergewicht. Steigere dein Level nur langsam, damit es nicht zu Sportverletzungen kommt. Wenn du gesundheitliche Einschränkungen hast, lass dich beim Aufstellen eines Trainingsplans unbedingt beraten.
Den inneren Schweinehund überwinden
Da erste Erfolge im Training eine Weile auf sich warten lassen, begehen viele Neuanfänger den Fehler, vorschnell aufzugeben. Zu ihnen gehörst du nicht, denn du arbeitest ja an deiner Fitness. Überwinde bei jedem Wetter, bei jeder Bequemlichkeit und jedem noch so interessanten Fernsehprogramm deinen inneren Schweinehund. Denn wenn du einmal eine Ausrede gelten lässt, wirst du auch das nächste Mal eine finden.
Damit dir das Trainieren leichter fällt, suchst du nach Gleichgesinnten, die ähnliche Ziele wie du haben. Gemeinsam macht das Training mehr Freude. Während des Joggens kann man sich sogar unterhalten. Achte aber darauf, dass ihr ungefähr auf demselben Trainingsstand seid. Sonst entsteht Frust, weil sich der Schwächere zurückgesetzt fühlt.
Ein weiterer Trick zur Steigerung der Motivation besteht darin, sich ein neues Trainings-Outfit zu besorgen. In einem angesagten Sportanzug fühlst du dich gleich fitter. Achte bei der Auswahl aber nicht nur auf das Aussehen der Bekleidung, sondern auch auf ihre Funktionalität.
Bei akuter Krankheit nicht trainieren
Eine Ausnahme gibt es bei deinem Training. Wenn du dich krank fühlst, setzt du mit dem Training aus. Das gilt insbesondere, wenn du stark erkältet bist und Fieber hast (Erkältung und Sport). Sonst überanstrengst du dein Herz und deinen Kreislauf. Auch eine Sportverletzung musst du auskurieren, damit du wieder richtig auf die Beine kommst.
Wende dich nach einem Sportunfall am besten an einen Facharzt. Nur er kann sicher diagnostizieren, welche Verletzung zugrunde liegt.
Warum nicht sofort beginnen?
Jetzt solltest du vom sportlichen Training überzeugt sein. Es liegt an dir, wie du mit den erhaltenen Informationen umgehst. Natürlich kannst du das Thema Fitness auch diesmal wieder auf die lange Liste deiner Vorsätze schreiben. Doch weshalb willst du mit der Umsetzung warten? Fang doch sofort mit dem Training an! Falls du gerade nach einer Ausrede suchst und meinst, dass du momentan deinen Bildschirm-Arbeitsplatz schlecht verlassen kannst, dann sieh dich online nach Sportangeboten um. Es gibt sogar Übungen, die sich am Schreibtisch ausführen lassen.
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