Fitness im Winter

Fitness im Winter: So bleibst du auch in der kalten Jahreszeit am Ball

Fitness im Winter: Jedes Jahr das gleiche Szenario! Spätestens wenn es auf den Winter zugeht, leeren sich die meisten Fitnesscenter. Gehörst du auch zu denen, die im Winter eher eine Sportpause einlegen, oder bist du ganzjährig sportlich unterwegs? Immerhin scheinen die kalten Monate auch die Zeit von Winterspeck und Co zu sein: Spätestens ab Weihnachten locken Weihnachtsgebäck, Schokolade und lassen die hart erarbeitete Figur schon bald unter einer Fettschicht verschwinden. Und Fitness im Winter ist erstmal aus dem Kopf verbannt.

Fitness im Winter: Bleib unbedingt am Ball!

Wesentlich weniger anstrengend und effektiver ist es jedoch, Fitness im Winter zu betreiben, um keine Lücke entstehen zu lassen. Schließlich sollte kein/e gute Sportler*in sich von äußeren Umständen abhängig machen. Wer immer auf das perfekte Wetter oder ähnliches wartet, wird sein Ziel wohl entweder erst sehr spät oder niemals erreichen. Viel wichtiger ist es, regelmäßig am Ball zu bleiben- auch wenn der Park in einer weißen Schneehülle liegt oder feuchtes Laub durch die Straßen gewirbelt wird. Fitness im Winter ist eigentlich keine Kunst. Die folgenden Tipps und Tricks sollen dir dabei helfen, deinen körperlichen Zustand nicht zu verlieren über die kalte Jahreszeit, sondern diese vielleicht sogar dahingehend zu nutzen, deine Leistungen zu stärken.

Fitness im Winter: Gesetze der Trainingslehre auch in der kalten Jahreszeit gültig

Jede/r Sportler/in, der/die nach einer neuen Bestzeit oder mehr Muskeln strebt, wird sich wohl schon einmal mit den Prozessen beschäftigt haben, die bei regelmäßigen Training im Körper ablaufen. Ein ganz besonders wichtiger ist hier die Superkompensation. Man könnte sagen, dass diese für sämtliche Fortschritte verantwortlich ist. Wer das Prinzip kennt, kann also effektiver trainieren. Und genau deshalb ist es ausserordentlich wichtig, dass du dein Programm das ganze Jahr über kontinuierlich fortsetzt. Fitness im Winter sollte also in deiner Jahresplanung nicht fehlen

Dabei stehen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung, um Fitness im Winter zu betreiben. Für welche du dich letztendlich entscheiden wirst, ist eigentlich irrelevant. Viel wichtiger ist es, Spaß an der Bewegung zu finden und diese dementsprechend nicht zu vernachlässigen. Nur wer regelmäßig schwitzt, kann fit im Winter sein.

  1. Zuhause Trainieren
    Ausreden gibt es viele: Die Preise des Fitnesscenters, der Regen oder die mangelnde Zeit sind nur einige wenige Gründe, die bei vielen Menschen dafür sorgen, dass das geplante Training immer wieder aufgeschoben wird. Spätestens mit der Sportrevolution für die eigenen vier Wände ist jedoch Schluss mit einer solchen Ausrede. Unterschiedliche Programme wie Freeletics haben längst bewiesen, dass es nicht viel braucht, um zu schwitzen und damit gleichzeitig Fett zu verbrennen oder Muskeln aufzubauen. Das Training mit dem eigenen Körpergewicht ist bei dem richtigen Plan sehr effizient. Die Trainingseinheiten bestehen in der Regel aus 4 bis 5 Übungen, die in einer unterschiedlichen Wiederholungsanzahl so schnell wie möglich absolviert werden und dich fit im Winter machen. Fitness im Winter muss auch nicht auf Gewichte verzichten, selbst dann nicht, wenn das nächste Fitnessstudio zu weit ist. Für ein gutes Training reichen eine SZ-Stange und Kurzhanteln mit wechselbaren Gewichtsscheiben bereits aus. Eine andere Möglichkeit ist das so genannte HIIT- oder Tabata Training, welches vor allem die Fettverbrennung ankurbelt. Fitness im Winter ist also nicht unmöglich.
  2.  Fitnesscenter
    Mit den fortschreitenden Monaten des Jahres, werden viele Fitnesscenter zunehmend leerer. Dabei bieten sie insbesondere in den kalten Monaten gute Voraussetzungen für Fitness im Winter. Schließlich ist das Fitnessstudio geschlossen, so dass klimatische Bedingungen irrelevant sind. Bevor du den Vertrag unterschreibst, solltest du jedoch stets mindestens ein Probetraining vereinbaren und dir am besten schon über deine Ziele im Klaren sein. Wer weiß, was er will, wird weniger Schwierigkeiten haben, am Ball zu bleiben. Die Trainer/innen können dir dabei helfen, deine Ziele in einen konkreten Trainingsplan zu verankern.
  3. Outdoortraining
    Fitness im Winter lässt sich trotz der Kälte draußen absolvieren. Sonnenstrahlen füllen den Vitamin D Speicher auf und das Immunsystem freut sich ebenfalls über die Herausforderung. Neben den üblichen Laufeinheiten lässt sich ein Parcours im Wald oder ein kleines Trainingslager mit Freund/innen organisieren, bei denen zum Beispiel Burpees oder Squats (= Kniebeuge) absolviert werden. Vor allem an sehr kalten Tagen ist es beim Outdoor-Training jedoch nicht sinnvoll, einen überdurchschnittlich starken Reiz zu setzen. Dieser macht dich nicht unbedingt fit im Winter, sondern erhöht eher das Risiko für Verletzungen.
  4. Verein
    Auch in einem Verein wird häufig im Warmen trainiert. Der Nachteil hier ist jedoch die fehlende Flexibilität. Nicht jeder Arbeits- oder Stundenplan lässt die feststehenden Zeiten zu. Sorgen um bestimmte Bedingungen wie Kälte, Glätte oder Dunkelheit sind jedoch überflüssig, was Vereine zu einer guten Möglichkeit für Fitness im Winter macht.

Welche Auswirkungen hat der Winter auf meinen Körper

Wer fit im Winter sein möchte, muss einige Risiken vorbeugen. Die Kälte birgt nämlich die Gefahr von Unterkühlungen und Beschwerden im Bereich von den Bronchien und Atemwegen. Wird draußen trainiert, muss vor allem die Kleidung stimmen. Damit es zu keinen gesundheitlichen Nachteilen kommt, sollte zum Beispiel zu Funktionswäsche gegriffen werden. Diese verhindert die Ablagerung von Feuchtigkeit, wodurch der Körper auskühlt. Bei sehr kalten Temperaturen schützt ein Tuch vor Symptomen im Bereich von Atemwegen und Bronchien. Weil das Immunsystem nach dem Sport im Winter sehr anfällig ist, sollte die Kleidung nach dem Training sofort abgelegt und sich ins Warme begeben werden.

Viele Sportler/innen, die im Winter regelmäßiges trainieren, berichten von einer geringeren Flüssigkeitsaufnahme. Der Grund, der dann meistens angegeben wird, ist der vermeintlich geringere Schwitzfaktor. Dabei handelt es sich jedoch um einen Trugschluss. Es sollte mindestens genauso viel Wasser wie an wärmeren Tagen konsumiert werden. Dunkelheit birgt darüber hinaus das Risiko, von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen zu werden. Deswegen ist der richtige Schutz wichtig, zum Beispiel in Form von Katzenaugen oder einer Stirnlampe. Fitness im Winter bedeutet auch, auf die eigene Sicherheit zu achten und verletzungsfrei durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

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