Putzutensilien passend zum Blogthema "Reinigt Fasten den Körper"

Reinigt Fasten den Körper?

Reinigt Fasten den Körper? Gerade im Frühling beginnen viele Menschen zu fasten. Insbesondere Frauen haben im Frühling oft das Ziel, den sogenannten „Winterspeck“ wieder loszuwerden und starten deshalb eine Fastenkur. In erster Linie dient das Fasten jedoch zur Reinigung des Körpers – sozusagen als „Frühjahrsputz“ für den Körper.

Ja, Fasten reinigt den Körper!

Natürlich kann auch jede andere Jahreszeit für eine Fastenkur genutzt werden. Die Fastenzeit dient dazu, den Körper vollständig zu reinigen und sich somit rundum fit zu fühlen und neue Energie zu erlangen. Ob Fasten tatsächlich den Körper reinigt, welche Methoden es gibt und wie du am besten startest, erfährst du in diesem Artikel.

Was versteht man unter Fasten und reinigt es tatsächlich den Körper?

Unter dem Begriff Fasten versteht man eine gezielte Entgiftung und Entschlackung des Körpers. Dem Körper werden kontinuierlich sogenannte Giftstoffe zugeführt – zum einen über die aufgenommene Nahrung, welche nicht immer den Bedürfnissen des Körpers entspricht und gleichzeitig auch über Umwelteinflüsse. Dabei zählen nicht nur die allgemein als ungesund anerkannten Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Koffein zu den Giftstoffen bezeichnet, sondern auch ein sehr großer Teil der Nahrungsmittel.

Auch darunter versteht sich nicht nur das allgemein als ungesund bezeichnete „Fast-Food“, sondern auch viele andere Lebensmittel, welche auf den ersten Blick eigentlich gar nicht so ungesund sind. Dies liegt vor allem daran, dass die heutige Ernährung sehr säure-lastig ist und der Körper somit stets damit beschäftigt ist, unseren Säure-Basen-Haushalt aufrechtzuerhalten. Die Säuren, welche der Körper sozusagen nicht gebrauchen kann, wandelt er deshalb zu Schlacken um und scheidet diese weitest gehend nach der Umwandlung aus dem Körper aus. In der Medizin ist der Nutzen einer Fastenkur weit umstritten, was vor allem daran liegt, dass die Zusammenhänge und Wirkungen nicht eindeutig zu belegen sind. Bewiesen ist, dass unsere Organe selbst in der Lage sind, den Körper zu reinigen, also die oben beschriebenen Giftstoffe auszuscheiden.

Viele Ärzte halten eine Fastenkur deshalb für ein vollkommen übertriebenes Mode-Phänomen. Befürworter erklären jedoch, dass der Körper zwar in der Lage ist, sich selbst soweit von Giftstoffen zu befreien und zu reinigen, um die lebensnotwendigen Funktionen aufrechtzuerhalten. Unser Körper ist in erster Linie immer darauf ausgerichtet zu überleben. Überleben heißt jedoch nicht, vollkommen gesund und fit zu sein. Dies ist aber Ziel einer Fastenkur und Befürworter bezeichnen es somit als Möglichkeit, den Körper bei der Reinigung zu unterstützen und somit nicht nur die Giftstoffe auszuscheiden, die für das Überleben notwendig sind, sondern eben alle Giftstoffe loszuwerden. Normalerweise werden diese nämlich als sogenannte „Schlacken“ im Körper eingelagert. In der Fastenzeit geht es also darum, all diese Schlacken aus dem Körper zu spülen, damit er wieder komplett „rein“ ist.

Menschen die erfolgreich eine Fastenkur hinter sich haben, berichten, dass sie sich nach dem Fasten „Wie neu geboren“ fühlten. Sie fühlen sich leichter und unbeschwerter und verzeichnen in der Regel auch eine deutliche Steigerung der körperlichen Fitness. Auch das Hautbild verbessert sich oft, der Teint wirkt einfach frischer. Ein toller Nebeneffekt ist, dass man bei einer traditionellen Fastenkur auch einige Kilogramm Gewicht verlieren kann. Hierbei handelt es sich allerdings in erster Linie um Wasser und die verlorenen Kilos sind nach einer Fastenkur bei unveränderter Lebens- und Ernährungsweise schnell wieder drauf. Als Einstieg für eine Diät steht einer Fastenkur jedoch nichts im Wege.

Welche Methoden es gibt und was du beim Fasten beachten solltest

  • Zeitraum
    Gefastet wird in der Regel über einen kurzen Zeitraum von 3 bis 10 Tagen. Im Idealfall solltest du zum Fasten mindestens 5 – 7 Tage ansetzen und mehr als 10 Tage sind weder empfehlenswert noch wirkungsvoll.
  • Verschiedene Methoden
    Es gibt verschiedene Methoden dafür, wie eine Fastenkur genau abläuft. Bei traditionellen Heilfasten wird ausschließlich Wasser und Kräutertee getrunken – manchmal auch in Ergänzung mit etwas Gemüsebrühe. Andere Experten empfehlen im Rahmen des Fastens sogenannte Saftkuren, bei denen über den Tag verteilt viele frisch gepresste Säfte aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten getrunken werden. Allgemein gilt bei einer Fastenkur jedoch, dass keine feste Nahrung aufgenommen wird und die Ernährung somit ausschließlich aus flüssigen Lebensmitteln besteht. Beim traditionellen Fasten wird wie bereits erwähnt jedoch nur Wasser und Tee getrunken, sodass während des Fastens praktisch kaum Kalorien aufgenommen werden.
  • Die Fastenzeit
    Der Grund dafür liegt in dem Ziel des Fastens, nämlich der Reinigung des Körpers. Der Körper soll schließlich alle Schadstoffe und Schlacken aus dem Körper spülen und dies ist logischerweise nur möglich, wenn er die Kapazität hat, dies auch zu tun. Werden dem Körper Nahrungsmittel zugeführt, so ist er stets damit beschäftigt, diese zu verarbeiten. Wenn du jedoch auf Nahrung verzichtest, hat der Körper „Zeit und Langeweile“ und macht sich somit an die Arbeit, alle eingelagerten Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren.
  • Vorbereitung
    Bevor du mit der eigentlichen Fastenzeit beginnst, solltest du deinen Körper unbedingt bereits zwei bis drei Tage im Voraus auf die Fastenkur vorbereiten. Das bedeutet, dass du zum einen auf stimulierende Substanzen, wie zum Beispiel Alkohol, Koffein und Nikotin verzichtest und zum anderen den Anteil fester Nahrung bereits reduzierst. Du solltest dich in dieser Vorbereitungszeit möglichst von leichter Kost, wie zum Beispiel frischen Salaten, Suppen und Gemüsebrühe ernähren. Traditionell wird zu Beginn der Fastenzeit auch eine Darmreinigung durchgeführt. Das kannst du zum Beispiel mithilfe von Glaubersalz, welches du in der Apotheke kaufen kannst, ganz bequem Zuhause machen.
  • Ausreichend trinken
    Während der Fastenzeit ist es sehr wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, und zwar rund 3 Liter am Tag, also noch mehr, als du ohnehin schon trinken solltest. Die Flüssigkeit kannst du entweder in Form von stillem Wasser oder ungesüßtem Tee zu dir nehmen. Dein Körper benötigt diese Mengen an Flüssigkeit, um die Schlacken und Giftstoffe aus deinem Körper spülen zu können.
  • Viel Bewegung
    Ebenso wichtig ist, dass du dich während der Fastenzeit viel bewegst. Das stabilisiert den Kreislauf und hilft deinem Körper dabei sich zu reinigen. Viele kleine Spaziergänge an der frischen Luft tun dir beim Fasten gut und steigern zudem deine Stimmung. Aber auch intensive Sporteinheiten sind während der Fastenzeit sehr zu empfehlen, da dein Körper durch das Schwitzen weitere Giftstoffe ausscheidet.
  • Nach der Fastenzeit
    Nach der Fastenzeit solltest du deinen Körper unbedingt langsam wieder an die feste Nahrung gewöhnen. Beginne also in den ersten zwei bis drei Tagen nach deiner Fastenkur wieder leicht verdauliche Kost zu dir zu nehmen und verzichte in jedem Fall auf schwere Mahlzeiten. Dies könnte deinen Körper überfordern und zu Magenproblemen führen. Nach den Aufbautagen kannst du dich wieder ganz normal – im besten Fall natürlich ausgewogen und gesund – ernähren.

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