Teamspirit: Gruppe beim Einschwören vor dem Wettkampf

Teamspirit und “Wir Gefühl”: Sport macht es möglich

Teamspirit und “Wir Gefühl” sind wichtige Faktoren. Sie sorgen dafür, dass alle Personen aus einem Team an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. So ist es leichter, sogar hochgesteckte Ziele zu erreichen. Denn wer gemeinsam im Team antritt, der setzt extra Reserven frei und motiviert sich gegenseitig. Was als einzelne Person kaum möglich scheint, wird in der Gruppe auf einfache Art und Weise möglich. Daher sind Einzelkämpfer in der heutigen Zeit immer seltener gefragt. Vielmehr wird der Ruf laut nach Teamwork und dem “Wir Gefühl”. Denn zusammen kann man so gut wie alles schaffen.

Teamspirit: Der Ursprung

Der Teamspirit und das “Wir Gefühl” wie wir es heute kennen, kommt vor allen Dingen aus dem Sport. Unter anderem in Mannschaftssportarten werden diese Eigenschaften großgeschrieben. Denn hier kann der Einzelne ohne die Hilfe seines Teams gar nichts erreichen. Erst im Zusammenspiel mit den anderen ist es möglich, im Sport erfolgreich zu sein. Häufig beschränkt sich diese Idee aber nicht nur auf die Mannschaftssportarten. Auch in Sportarten, bei denen Du alleine auf dem Platz stehst, ist der Teamgedanke wichtig. Beispiel gefällig? Ein Tennisspieler oder Golfer wäre nichts ohne seinen Trainer und das Team, das ihm optimale Bedingungen für das Training und den Wettkampf schaft. 

Die Bedeutung von Teamspirit

Viele Menschen stellen sich die Frage, wie wichtig Teamspirit und “Wir Gefühl” sind. Die Antwort ist einfach: Teamspirit ist unverzichtbar. Ob im Sport, bei der Arbeit oder im Alltag. Ohne Teamspirit und “Wir Gefühl” würde jeder für sich alleine tätig sein und käme nur mit viel Mühen an sein Ziel. Dagegen greifen sich Menschen, die im Team arbeiten, unter die Arme. Sie stützen sich gegenseitig, geben sich Tipps, treiben einander an und schaffen auf diese Weise ganz leicht das bestmögliche Ergebnis. Außerdem ist der Spirit im Team selbst eine Motivation für jeden einzelnen. Wenn man bemerkt, dass man gemeinsam auf ein Ziel hinarbeitet, dann setzt diese Erkenntnis neue Energiereserven frei, die ein entscheidender Antrieb für den Erfolg sein können.

Wie entwickelt sich der Teamgeist in einer Mannschaft?

Das Gefühl, gemeinsam ein Team zu sein, ist nicht von Anfang an vorhanden. Dieser Spirit muss erst entstehen und mit der Zeit wachsen. Eine Mannschaft entwickelt sich durch verschiedene gemeinsame Erlebnisse zu einem Team. Dabei gibt es mehrere Phasen.

  • Kennenlernen. Zunächst trifft man erstmalig aufeinander. Die einzelnen Personen knüpfen Kontakte untereinander und stellen Gemeinsamkeiten heraus. Das ist der erste Schritt bei der Entstehung des Teamgedankens.
  • Konfrontation. Die Gruppe wird als Mannschaft vor eine Aufgabe gestellt. Das kann zum Beispiel der erste Gegner bei einem Wettkampf sein oder auch eine bittere Niederlage. Wichtig ist dann, wie das Team damit umgeht.
  • Stärkung. Wenn die Kommunikation untereinander stimmt, geht die Mannschaft gestärkt aus dem Problemfall hervor. Es entwickelt sich ein starker Teamspirit.
  • Verbesserte Leistung. Durch den Zusammenhalt wird der Teamgeist gestärkt und damit auch die Leistung verbessert. Das führt zu besseren Ergebnisse, die ihrerseits wiederum den Mannschaftsspirit stützen.

Was macht den Teamgeist aus?

Der Teamgeist wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zunächst einmal steht dabei das “Wir Gefühl” im Zentrum. Dieses Element gibt ein Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenschlusses, das motivieren kann. Ebenso spielen äußere Zusammenhänge eine Rolle. Dies wird vor allen Dingen beim Mannschaftssport deutlich.

  • Außen: Es besteht ein Druck von außen. Das Team stellt sich gegen einen gemeinsamen Gegner, es ist also eine Aufgabe, die alle zusammen bewältigen müssen.
  • Innen: Die Integration aus dem inneren des Teams heraus stellt dabei einen Vorteil dar. Zusammen etwas zu erreichen, führt auch zu gemeinsamer Freude und Euphorie.

Wie lässt sich der Teamspirit am besten stärken?

Teamspirit ist nicht gleich Teamspirit. Du kannst das “Wir Gefühl” in einer Mannschaft oder einem Team durch verschiedene Abläufe manifestieren. So ist es ratsam, auf häufige Personalwechsel zu verzichten. Wer sich ständig auf neue Kollegen einstellen muss, der ist dadurch nicht voll fokussiert. Beständigkeit und Nachhaltigkeit hingegen schaffen Vertrauen und Vertrautheit. Dadurch wird der Teamgedanke gestärkt. Als Leiter eines Teams solltest Du also auf einen festen Stamm im Team achten, der bestehen bleibt. 

Training und Co: regelmäßige Teamzusammenkünfte sind sehr wichtig

Um den Teamspirit weiter zu stärken, bietet es sich an, regelmäßige Teamzusammenkünfte anzusetzen. Das kann ein Training sein oder ein Meeting. Durch diese Zusammenkünfte ist die Möglichkeit gegeben, neue Ideen anzusprechen, sich untereinander auszutauschen und das “Wir Gefühl” zu intensivieren. Wichtig ist, dass die Stimmung im Team passt. Dafür solltest Du ein sensibles Gefühl entwickeln. Sorge immer für einen Ausgleich. Niemand soll sich übergangen fühlen. Auch sollten die Hierarchien im Team flach gehalten sein. Es geht beim Teamspirit immer um Kommunikation auf Augenhöhe. Entscheidend ist dabei auch, dass der Raum des Einzelnen natürlich weiterhin respektiert wird. Persönliches muss immer berücksichtigt werden. Nur so kann sich jeder im Team frei entfalten und zu sportlichen Höchstleistungen auflaufen.

Konflikte gar nicht erst anschwellen lassen

Kein Team ist perfekt. In so gut wie jeder Mannschaft gibt es von Zeit zu Zeit Meinungsverschiedenheiten und kleine Unstimmigkeiten. Diese Konflikte können als Motivation dienen – aber nur, wenn man sie richtig löst. Dabei ist wichtig, das Probleme direkt angesprochen werden. Wenn ein Thema verschwiegen oder unter den Teppich gekehrt wird, dann bereitet das nur den Nährboden für Neid und Missgunst. Sprich im Team oder in einer kleinen Gruppe über den Konflikt und löse ihn auf diese Weise. Gegebenenfalls ist es sogar ratsam, das Thema im Anschluss daran noch einmal mit der gesamten Mannschaft zu besprechen, um einen gemeinsamem Konsens zu schaffen. So werden neue Energien für kommende Aufgaben auf einfache Art freigesetzt.

Das sind die Auswirkungen des Teamgeistes

Teamgeist hat positive Auswirkungen auf das sportliche Leistungsvermögen. Wer sich in seiner Mannschaft rundum wohlfühlt, der ist auch bereit, an seine körperlichen Grenzen zu gehen, um das Ziel zu erreichen. Durch die Zufriedenheit im Team gibt jeder sein Bestes. Wichtig ist dabei allerdings, das Risiko nicht durch übermotivierten Einsatz auszureizen. Denn übergroßer und unkontrollierter Einsatz ist nicht zielführend.
Der Teamgeist sorgt dafür, dass Du mit Freude zum Sport gehst. Du tust nicht nur deinem Körper etwas Gutes, du bist außerdem auch Teil einer Gemeinschaft und triffst auf Kollegen, die mitunter sogar zu Freunden werden.
Dadurch, dass die regelmäßige sportliche Betätigung nicht als ein Zwang wahrgenommen wird, sondern als Spaß, sorgst Du mit diesem Ausgleich zum stressigen Alltag für eine optimale Work-Life-Balance.

Zusammenhalt ist das A und O beim Sport

Wichtig ist auch, zu erkennen, dass dieser “Teamgeist” immer wieder aufs Neue belebt werden muss. Das ist zum Beispiel nach Niederlagen beim Mannschaftssport der Fall. Gegenseitiges Aufmuntern und Pushen ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Zu den Aufgaben zählt dabei, die taktischen Vorgaben zu analysieren und zu diskutieren. Anschließend müssen sie entsprechend umgesetzt werden. Ebenso ist jedes Mitglied des Teams dafür verantwortlich, vergangene Spiele zu analysieren und dabei einen gesonderten Fokus auf die eigene Leistung zu legen. Häufig ist es nötig, sich gemeinsame Ziele zu setzen. Diese können eine zusätzliche Motivation sein, geben aber in erster Linie der sportlichen Entwicklung eine Struktur. Das individuelle Verhalten muss dabei immer berücksichtigt werden, es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sich ins Team einzufügen. Dabei hat aber ebenso jeder die Möglichkeit, neue Ideen einzubringen – zum Beispiel wenn es um das Thema Taktik geht. Neue Denkanstöße können frischen Wind in das Gefüge bringen. Auch kann jeder Person aus der Mannschaft Probleme im Team thematisieren, um diese auf diese Weise aus der Welt zu schaffen. Denn nur ein intaktes Team mit einem funktionierenden “Wir Gefühl” ist auch bereit für sportliche Erfolge.
Die Faktoren des Teamgeistes sind unter anderem

  • Das Verhältnis der Spieler untereinander. Wie begegnen sich die einzelnen Teamkollegen? Wortführer sind gerne gesehen, aber auch stillere Personen sollten die Möglichkeit haben, sich auszudrücken und ihre Einschätzen abgeben.
  • Die vorherrschende Stimmung. Eine negative Stimmung im Team kann dafür sorgen, dass die Motivation sinkt. Also sind positive Emotionen wichtig. Das wird unter anderem auch durch die Körpersprache jedes Einzelnen ausgedrückt.
  • Konfliktbewältigung. Probleme werden offen angesprochen. Wichtig ist dabei auch unmittelbares Handeln. Sollte durch Unstimmigkeiten ein Riss durch das Team gehen, kann man diesen durch ein gemeinsames Gespräch und außersportliche Aktivitäten kitten. Kenner sprechen hierbei von Teambuilding-Maßnahmen. Diese werden auch herangezogen, wenn es darum geht, ein neu zusammengesetztes Team als Einheit zu stärken.
  • Die Einstellung zum Team. Jeder muss sich immer wieder selbst hinterfragen. Dabei ist eine Überlegung wichtig: Wie stehe ich zur Mannschaft? Bin ich bereit, alles für den sportlichen Erfolg zu geben? Kann ich dabei helfen, Probleme aus der Welt zu schaffen? Nur mit der richtigen Einstellung sind die Ziele zu erreichen.
  • Akzeptanz des Ziels. Vor einem Wettkampf, einer Saison oder zum Beginn des Sportjahres wird ein Ziel ausgegeben. Dies legt das Team am besten gemeinsam fest, um hier einen Konsens zu schaffen. Zu hoch gegriffene Ziele, die nicht zu erreichen sind, werden nicht empfohlen. Das schwächt nur die Motivation. Ebenso sind zu niedrig gesteckte Ziele kein wirklicher Antrieb. Wichtig ist vor allem, dass dieses Ziel von allen akzeptiert wird.

Fazit

Der Sport mit seinen Erfolgen, Niederlagen und Motivationen ist also die perfekte Möglichkeit, das “Wir Gefühl” zu stärken. Wenn sich jeder in den Dienst des Teams stellt, sind die gesteckten Ziele zu erreichen.

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